Katholische Junge Gemeinde (KJG)

Die drei Säulen der KjG-Arbeit

Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) ist ein bundesweiter Verband zur Jugendarbeit innerhalb der Katholischen Kirche. Allerdings hat sich die KJG St. Martin Großengstingen von Beginn an nicht nur auf die Kernaufgabe beschränkt, sondern darüber hinaus das Gemeindeleben auf vielfältige Weise geprägt und mitgestaltet.

Ziel der KJG ist es, christliche Werte konkret in ein lebendiges Miteinander innerhalb der Gemeinde umzusetzen. Wäre die KJG St. Martin ein Gebäude, dann könnte man sagen, sie steht auf drei Säulen: der ganzjährigen Jugendarbeit, den Großfreizeiten für Kinder und Jugendliche sowie den an die gesamte Gemeinde gerichteten Angeboten und Veranstaltungen.

Gruppenstunden, Jugendgottesdienste und Freizeiten

Wie war es doch früher toll, als es noch Pfadfinder gab – so schwärmten die Jugendlichen in den 70er-Jahren. Bei den regelmäßen Ministrantentreffen wurde dieses Thema aufgegriffen und erörtert, wie schön es doch wäre, wenn…?

Mit Unterstützung des damaligen Pfarrers Anton Scheible wurden aufkeimende Fragen und Probleme aus dem Weg geräumt und die Gründung in die Tat umgesetzt. Im März 1975 fiel die Entscheidung zur Mitgliedschaft im Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ).

Zuerst wurden uns im Pfarrhaus Räume zur Verfügung gestellt. Bald wurden die angebotenen Gruppenstunden von etwa 60 Kindern regelmäßig besucht.

1981 kam mit der Renovierung des Pfarrhauses der Umzug ins Antoniushaus, mit Räumen für die KjG. Hier wurden wir von der Kirchengemeinde tatkräftig unterstützt. Mit neuen sanitären Anlagen, zwei großen Gruppenräumen und einer Küche konnten die Gruppenstunden wieder starten. Aufgrund des dauernden Anstiegs der Gruppenmitglieder wurden noch zwei weitere Gruppenräume ausgebaut.

Nicht nur Gruppenstunden, die zur Zeit über 50 Kinder besuchen – vielfältig wird am Gemeindeleben teilgenommen. Bei Gemeindefesten, Fronleichnam, Kinderfreizeit, Theater und Zeltlager ist die KjG stets präsent. Es werden Familienabende, Frühschichten und vieles mehr vorbereitet und mitgestaltet.

Daneben gibt es noch Fortbildungswochenenden für die Zeltlagermitarbeiter, Gruppenleiterkurse, Besuche bei Katholikentagen und eine Beteiligung an der 72-Stunden-Aktion zusammen mit den Ministranten. Dies ist nur ein kleiner Überblick, der angesichts der Vielzahl an Angeboten keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten www.kjg-engstingen.de.